Behinderung und Entwicklungs­zusammen­arbeit e.V.

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Ziel 11

Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten

Bis 2030 soll der Zugang zu angemessenem, sicheren und bezahlbarem Wohnraum und zur Grundversorgung sichergestellt werden.

Ebenso soll der Zugang zu sicheren, bezahlbaren, zugänglichen und nachhaltigen Verkehrssystemen für alle ermöglicht (insbesondere durch Ausbau des öffentlichen Verkehrs und mit besonderem Augenmerk auf die Bedürfnisse von Menschen in prekären Situationen, Frauen, Kindern, Menschen mit Behinderungen und älteren Menschen ) und die Sicherheit im Straßenverkehr verbessert werden. Weiterhin soll bis 2030 der allgemeine Zugang zu sicheren, inklusiven und zugänglichen Grünflächen und öffentlichen Räumen gewährleistet werden, insbesondere für Frauen und Kinder, ältere Menschen und Menschen mit Behinderung. Die von den Städten ausgehende Umweltbelastung soll gesenkt und die Zahl der durch Katastrophen bedingten Todesfälle und der davon betroffenen Menschen deutlich reduziert werden. In zwei dieser Ziele werden Menschen mit Beeinträchtigung/Behinderung konkret benannt. Es ist aber darüber hinaus wichtig, bei der Schaffung von Wohnraum an Barrierefreiheit zu denken, so dass Menschen mit Beeinträchtigung/Behinderung angemessener Wohnraum in ausreichender Weise zur Verfügung steht. Gleichermaßen sollten Maßnahmen der Katastrophenvorsorge inklusiv gestaltet werden, so dass auch Menschen mit Beeinträchtigung/Behinderung in Notfallsituationen ebenso wie andere Menschen in die notwendigen Schutzmaßnahmen einbezogen sind.


 


Ziel 11 - Leichte Sprache

Das ist das Ziel Nummer 11: Städte und Dörfer sollen so gebaut werden, dass sie für alle Menschen gut sind.

Immer mehr Menschen wohnen in der Stadt.

Städte sollen so gebaut sein, dass sie die Natur nicht kaputt machen.

Das bedeutet:

Es gibt viele Parks in der Stadt.

Es gibt überall Gärten.

 

Die Menschen sollen sich in der Stadt wohl fühlen.

Sie sollen in der Stadt gesund leben.

 

Dafür brauchen sie:

  • gute Straßen,
  • gute Busse und Bahnen,
  • gute Schulen
  • und gute Fabriken.

 

In großen Städten müssen Parks sein.

Dort können die Menschen sich von der Arbeit erholen.

Dort können die Kinder spielen.

 

Schulen, Fabriken und Parks müssen stufen-frei sein.

Das ist ganz wichtig

  • für Menschen im Rollstuhl,
  • für Kinder,
  • für ältere Menschen und
  • für Frauen mit Kinder-Wagen.

 

Einige Menschen in Deutschland haben keine Wohnung.

Das muss sich ändern.

Eine Wohnung oder ein Haus sind wichtig für ein sicheres Leben.

Manchmal passiert ein schweres Unglück.

Zum Beispiel:

Ein Erd-Beben oder ein schlimmer Sturm.

Dabei gehen oft Häuser und Straßen kaputt.

 

Die Häuser und Straßen in armen Ländern sind oft schlecht gebaut.

Sie gehen besonders schnell kaputt.

Deshalb ist ein Erd-Beben oder ein Sturm für Menschen in armen Ländern besonders schlimm.

 

Deshalb müssen die Menschen in armen Ländern bessere Häuser und Straßen bauen.

Das Leben von den Menschen in den armen Ländern muss besser werden.

Menschen in der Stadt und auf dem Land sollen gleich gut leben können.

 

Dafür brauchen die armen Länder Hilfe.

Zum Beispiel Hilfe von Fach-Leuten. Und sie brauchen Geld.